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Terror der Hisbollah: Israel greift 150 Ziele im Libanon an

Islamisten aus Gaza und dem Libanon terrorisieren Israel - die einzige Demokratie des Nahen Ostens verteidigt sich mit gezielten Luftschlägen, hier eine F-35, Symbolbild - Foto: IAF

Die islamische Terrororganisation Hisbollah führt weiterhin Terrorangriffe auf Israel durch, um die ebenfalls islamische Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu unterstützen. Israel sah sich gezwungen, erneut mit heftigen Luftschlägen auf Infrastruktur der Hisbollah im Libanon zu reagierne.

Seit heute Morgen hat die Luftwaffe der israelischen Heimatverteidigungskräfte (IDF) mehr als 150 Ziele im Libanon angegriffen. Nach Angaben des Militärs waren Dutzende von Kampfjets aus allen Staffeln der Israeli Air Force an den Angriffen beteiligt.

Die Angriffe wurden eingeleitet, nachdem die IDF nach eigenen Angaben die Vorbereitungen der Hisbollah für größere Raketenangriffe auf Israel festgestellt hatte.

Hintergrund
Das Ziel der islamischen Terrororganisation Hisbollah ist die Vernichtung des Staates Israel. Von der libanesischen Regierung in Beirut unbehelligt konnte die vom radikal-islamischen Mullah-Regime des Iran finanzierte Hisbollah einen "Staat im Staat" errichten und kontrolliert heute de facto den Südlibanon sowie Teile Beiruts. Seit Jahren terrorisiert die Hisbollah Israel mit Raketenangriffen. Seit dem 7. Oktober hat sie ihren Terror gegen Israel verstärkt, um die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen zu unterstützen.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)