Österreich

Terrorgefahr durch radikale Muslime: AUA setzt Flüge in den Nahen Osten erneut aus

Symbolbild AUA, hier ein A320neo - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Österreichs Flagcarrier sowie die Lufthansa und SWISS streichen Flüge nach Tel Aviv und Teheran einmal mehr.

Bereits seit 7. Oktober 2023, damals führte die islamische Terrororganisation Hamas einen Terrorangriff auf Israel mit rund 1.200 Todesopfern auf israelischer Seite durch, befindet sich Israel in einem ihm aufgezwungenen Verteidigungskrieg, den es ethisch wie kein anderes Land führt. Trotzdem hetzen vor allem linke und muslimische Antisemiten im Netz unverhohlen gegen Juden und verbreiten die Lüge vom israelischen Völkermord an den Menschen in Gaza. Judenhass ist es auch, der die ebenfalls islamische Terrororganisation Hisbollah, die Israel seit Jahren terrorisiert dazu bewegt, zur "Unterstützung" der Hamas seit dem 7. Oktober verstärkt Raketenangriffe vom Südlibanon auf Israel durchzuführen.

Mit einem in der Geschichte einzigartigen Husarenstück schlug Israel jetzt gegen die Hisbollah zurück: Es ließ mehrere tausend Pager von Mitglieder der islamischen Terrororganisation Hisbollah gleichzeitig explodieren. Dabei wurden mindestens 9 Terroristen getötet und rund 3.000 weitere zum Teil schwer verletzt. Weil nun mögliche Racheaktionen der Terrororganisation Hisbollah und des Iran, der die Hisbollah seit Jahrzehnten finanziert, befürchtet werden, stellt die AUA ihre Flüge nach Tel Aviv und Teheran vorübergehend ein. Auch Lufthansa und SWISS reagieren entsprechend. Der israelische und der iranische Luftraum werden gemieden.

Eine Wiederaufnahme der Flüge ist für frühestens morgen, Donnerstag, geplant.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der kürzlich verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red GP)