Samstagabend hatte sich das Bundesheer - wie berichtet - mit zunächst 4 Helikoptern auf einen Assistenzeinsatz zur Bewältigung der Katastrophe vorbereitet. Am Sonntag standen dann zwei AB 212 und zwei S-70 Black Hawk im Einsatz, wobei die Besatzung eines Black Hawk zu Lebensrettern wurde, als sie einen Polizisten und einen Feuerwehrmann, die von den Wassermassen eingeschlossen waren, mittels Windenbergung aus den Fluten rettete.
Mittlerweile stehen nicht mehr nur 4 sondern 13 Helikopter des Bundesheeres im Assistenzeinsatz.
"Die Einsätze in Hadersdorf, Himberg, Rust/Tullnerfeld und Korneuburg laufen weiter. Zusätzlich beseitigen Pioniere eine Verklausung in Weinburg und die Hubschrauber wurde von 4 auf 13 aufgestockt", erklärte Heeressprecher, Oberst Michael Bauer.
Insgesamt hat das Bundesheer 2.400 Soldaten sofort zur Unterstützung verfügbar, heißt es von Oberst Bauer weiter.
Text: Patrick Huber, www.der-rasende-reporter.info