Am Dienstag fand auf dem Flughafen Wien eine große Notfallübung statt.. Rund 250 Personen waren daran beteiligt, sowie die Einsatzorganisationen des Flughafens und das Rote Kreuz Niederösterreich. Das Übungsszenario: Ein Flugzeug kollidiert mit einem Bodenfahrzeug, z.b. ein Passagierbus, und beginnt zu brennen. Sowohl am Bord des Flugzeugs als auch im Fahrzeug gibt es Verletzte. Die Flughafen-Feuerwehr war mit mehreren Einsatzfahrzeugen zur Stelle und hat den Brand sofort gelöscht. Anschließend wurde die Bergung und Erstversorgung der Verletzten aus dem Flugzeug und dem Bodenfahrzeug durchgeführt.
„Sicherheit steht im Flugverkehr an erster Stelle und im Rahmen derartiger Übungen bereiten wir uns auf verschiedene Einsatzszenarien vor. Eine enge und gute Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen, den Airlines und den Einsatzorganisationen ist dabei essentiell. Der Flughafen Wien ist für derartige Einsätze gut aufgestellt“
Vorstandsdirektor Julian Jäger
„Eine gute Kooperation zwischen Flughafen, Behörden, Fluglinien und Einsatzkräften kann im Ernstfall entscheidend sein. Uns verbindet mit allen Partnern, auch mit den Einsatzorganisationen der Region eine sehr gute Zusammenarbeit. Diese Einsatzübung ist sehr gut verlaufen, dank der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafen Wien, sowie auch den Flughafenfreunden und dem Roten Kreuz NÖ."
Vorstandsdirektor Günther Ofner
Mit dabei war auch das Rote Kreuz NÖ. Wichtig ist dabei das reibungslose Zusammenspiel aller Organisationen und Einsatzkräfte, wie Airlines, Flugsicherung, Flughafenbetrieb, Feuerwehr, Bodenabfertigungsunternehmen, Rettungsorganisationen und viele mehr. Deshalb haben auch rund 40 Vertreter von Fluglinien, Behörden und Organisationen die Übung als Beobachter mitverfolgt. Mit dabei waren auch die Flughafen Wien-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner. Für die Darstellung der rund 30 verletzten Personen konnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens und auch des Vereins Flughafenfreunde Wien gewonnen werden. Derartige Einsatzübungen sind den Flughäfen gesetzlich vorgeschrieben und müssen alle zwei Jahre durchgeführt werden. Dauer der Übung war etwa 2 Stunden: Die Übung begann um 11.00 Uhr und endete gegen 13.00 Uhr.
Weitere Fotoimpressionen (nicht in chronologischer Reihenfolge)
(red / VIE)