Getrieben von grenzenlosem Judenhass überfielen am 7. Oktober 2023 tausende muslimische Terroristen der Hamas, unterstützt von Zivilisten, Israel. Die schlachteten 1.200 Menschen (darunter selbst Thailänder und Afrikaner, die als Gastarbeiter in Israel arbeiteten) ab und entführten rund 200 in den Gazastreifen. Etliche der Geiseln sind nicht mehr am Leben. Der israelische Verteidigungsschlag gegen die islamischen Hamas-Terroristen begann mit groß angelegten Luftangriffen, gefolgt von einer bis heute andauernden Bodenoperation.
"Im Gazastreifen wurden leider so gut wie alle Krankenhäuser von den Terroristen als Stützpunkte missbraucht. Es gibt Aufnahmen, die zeigen, wie israelische Truppen aus Krankenhäusern heraus beschossen werden. Es gab Zimmer, in denen Waffen gelagert wurden und vieles mehr. Wir haben das alles durch Foto- und Videoaufnahmen belegt, teilweise haben wir diese Beweise auch schon im Internet veröffentlicht. Wir sind auch aus Moscheen, Kindergärten und Schulen beschossen worden. Aber eine Schule ist keine Schule, nur weil dort Schule drauf steht, wenn dort seit einem halben Jahr keine Schüler drinnen sind und die einzigen, die dort unterwegs sind, Terroristen sind. Und wenn schon vielen Österreichern, Deutschen und Schweizern internationales Recht so wichtig ist, dann sollten sie auch wissen, dass laut Kriegsrecht eine Infrastruktur, die von Militärs oder Terroristen als Operationsbasis benutzt wird, als legitimes Ziel anzusehen ist. Das heißt: Eine Schule ist keine Schule mehr, ein Krankenhaus ist kein Krankenhaus mehr. Nicht weil Israel das wollte, sondern weil die Terroristen ihre Einsätze von dieser Infrastruktur aus führen. Das ist asymmetrischer Krieg. Wir kämpfen gegen Terroristen, die in Zivil aus ziviler Infrastruktur gegen uns vorgehen. Wenn übrigens das palästinensische Gesundheitsministerium in Gaza Zahlen über Opfer veröffentlicht, dann sprechen sie NIE von Terroristen, sondern immer wieder von angeblichen „zivilen” Opfer. Man darf nicht vergessen: Das Gesundheitsministerium von Gaza ist die Hamas."
IDF-Sprecher Arye Shalicar im Interview mit "Militär Aktuell"
Dabei setzten die Israelis Kampfhubschrauber der Typen AH-64 Apache sowie Kampfjets der Typen F-15, F-16 und F-35 ein. Dabei handelt es sich um hochkomplexe Geräte. Was vermutlich für viele überraschend kommt: In Israel fliegen auch Milizsoldaten als Piloten in der Luftwaffe. Details dazu und viele weitere spannende Informationen über Israels Verteidigungskampf gegen den arabischen Terrorismus hat IDF-Sprecher Arye Shalicar jetzt in einem ausführlichen Interview für "Militär Aktuell" geschildert.
(red)