Es gibt wohl keine Luftwaffe dieser Welt, die den Kampf gegen den radikal-islamischen Terror ethischer führt als die israelische - Austrian Wings berichtete bereits im vergangenen November ausführlich darüber. So auch im aktuellen Verteidigungskampf gegen die islamische Terrororganisation Hisbollah im Libanon, die von der Islamischen Republik Iran aus gesteuert wird. Seit Wochen führt Israels Luftwaffe gezielte Schläge gegen Infrastruktur der selbsternannten muslimischen Gotteskrieger durch und konnte dabei sogar deren obersten Führer, den Terroristen, Hassan Nasrallah, neutralisieren.
Jetzt kündigten Israels Verteidigungskräfte weitere Luftangriffe auf Hisbollah-Ziele im Süden von Beirut an und forderten die arabische Zivilbevölkerung auf, sich in Sicherheit zu bringen. Durch dieses ethische Vorgehen verliert Israel zwar das Überraschungsmoment und ermöglicht vermutlich auch einigen Terroristen die Flucht, doch der Schutz von Zivilisten hat für Israel höchste Priorität - trotzdem hetzen seit dem Terrorangriff der Islamisten vom 7. Oktober 2023 auf Social Media vor allem Linke und Muslime unentwegt gegen Israel und werfen der einzigen Demokratie des gesamten Nahen Ostens wahrheitswidrig "Völkermord" vor.
Judenhass ist in der muslimischen Welt unglücklicherweise besonders weit verbreitet. In den vergangenen Jahrzehnten wurden fast 1 Million in islamischen Ländern lebende Juden von dort vertrieben. Auch von der einst blühenden jüdischen Gemeinde des Libanon ist so gut wie nichts mehr übrig.
Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der heuer verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.
Text: G. Bergmann
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