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Terroristen nutzten Moschee als Hauptquartier: Israelische Luftwaffe neutralisiert sie

Nächtlicher Start einer F-16 der israelischen Verteidigungskräfte, Symbolbild - Foto: IAF

Der Terror radikaler Muslime aus Gaza, dem Westjordanland und dem Libanon gegen Israel, den einzigen demokratischen Rechtsstaat der gesamten Region, geht ununterbrochen weiter. Auch gestern, in der Nacht sowie heute Vormittag feuerten Islamisten allein vom Libanon aus (unbehelligt vom libanesischen Staat) unzählige Raketen auf Israel ab. Die Luftwaffe Israels flog indes gezielte Verteidigungsschläge - unter anderem gegen Terroristen, die sich in einer Moschee verschanzt hatten.

Die Luftwaffe (IAF) der israelischen Verteidigungskräfte (IDF) hat über Nacht nach eigenen Angaben Hisbollah-Terroristen in einer Kommandozentrale neutralisiert. Diese Kommandozentrale befand sich in einer Moschee, die wiederum auf dem Gelände eines Krankenhauses "Martyr Salah Ghandour" in der südlibanesischen Stadt Bint Jbeil steht oder besser gesagt stand.

In dieser Moschee planten die von der Islamischen Republik Iran finanzierten Hisbollah-Terroristen weitere Terroranschläge gegen Israel.

Israel, das seinen ihm aufgezwungenen Verteidigungskrieg ethisch wie kaum ein anderes Land auf der Welt führt, und versucht, zivile Opfer weitgehend zu vermeiden, forderte die Bewohner nahegelegener Siedlungen vor dem Angriff mittels Textnachricht auf, ihre Häuser zu verlassen und sämtliche "terroristischen Aktivitäten in und um das Krankenhaus einzustellen".

„Seit Beginn des Krieges und noch mehr seit Beginn der begrenzten Bodenaktivitäten im Südlibanon hat die IDF große Anstrengungen unternommen, um zu verhindern, dass unbeteiligte Zivilisten und zivile Infrastrukturen zu Schaden kommen, im Gegensatz zur zynischen Nutzung ziviler Infrastrukturen, einschließlich wichtiger Gebäude, durch die Terrororganisation Hisbollah für die Durchführung von Terrorakten.“
Ein Sprecher der Israelischen Verteidigungskräfte

Obwohl die Islamische Republik Iran den Terror gegen Israel finanziert, Israel vernichten will, selbst hunderte Raketen auf Israel abgeschossen hat und seit Jahrzehnten auch auf andere Art und Weise Terrorismus unterstützt, hat es die österreichische Regierung bis heute nicht geschafft, ein Einflugverbot für die staatliche Iran Air - The Airline of the Islamic Republic of Iran zu erlassen.

Hintergrund
Judenhass ist in der muslimischen Welt unglücklicherweise besonders weit verbreitet. In den vergangenen Jahrzehnten wurden fast 1 Million in islamischen Ländern lebende Juden von dort vertrieben. Auch von der einst blühenden jüdischen Gemeinde des Libanon ist so gut wie nichts mehr übrig.

Wer sich für die Hintergründe des arabischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das kürzlich auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Einer der Interviewten war der heuer verstorbene Polizeioberst Alfred "Django" Rupf, der für dieses Buch wohl sein letztes großes Interview gab.

(red)