Der Flughafenbetreiber Fraport hat den Technologiekonzern Rohde & Schwarz beauftragt, 100 neue Sicherheitsscanner am Flughafen Frankfurt zu installieren. Zum Einsatz kommen die Geräte an bereits bestehenden und zukünftig geplanten Sicherheitskontrollspuren. Die Lieferung erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren.
Für Rohde & Schwarz hat sich Fraport aufgrund der überzeugenden Leistung des R&S QPS201 entschieden. Dieser Scanner kombiniert höchste Detektionseigenschaften mit effizienten und intuitiven Abläufen, die sowohl Passagieren als auch dem Personal dienen. Durch die innovative Millimeterwellentechnologie und KI-basierte Algorithmen erfüllt der R&S QPS201 alle regulatorischen Anforderungen zum Aufspüren verbotener Materialien, während gleichzeitig Fehlalarmraten minimiert werden.
Der Auftrag erfolgt im Rahmen der 2023 von der Bundespolizei an Fraport übertragenen Verantwortung für die Organisation, Steuerung und Durchführung der Luftsicherheitskontrollen am Flughafen Frankfurt. Zu diesen Aufgaben zählt auch die Beschaffung der Sicherheitsausrüstung.
Andreas Hägele, Fachgebietsleiter Microwave Imaging bei Rohde & Schwarz, kommentiert: „Wir sind stolz, am größten Flughafen Deutschlands Teil dieses neuen Modells zu sein und das Vertrauen von Fraport zu genießen. Dies ist die Fortsetzung einer langjährigen und für beide Seiten gewinnbringenden strategischen Partnerschaft.“
Sascha König, Senior Vice President Aviation Passenger Process bei der Fraport AG, erklärt zu der Investition: „Wir freuen uns, über die nächsten Monate die Sicherheitskontrollen mit modernen Sicherheitsscannern von Rohde & Schwarz auszustatten. Damit setzen wir, gemeinsam mit unseren Partnern, konsequent die weitere Modernisierung der Passagierkontrollstellen an Deutschlands wichtigstem Luftverkehrsdrehkreuz um. Unseren Kunden und Passagieren bieten wir mit dem Einsatz neuester Technik schnellere und komfortablere Sicherheitskontrollen bei gleichbleibend hohem Sicherheitsniveau.“
Rohde & Schwarz hat sich seit 2015 weltweit in der Luftfahrtindustrie bewährt. Die Scanner sind von der Europäischen Zivilluftfahrt-Konferenz (ECAC), der US-Transportsicherheitsbehörde (TSA) und vielen weiteren nationalen Behörden zugelassen.
(red / Fraport)