Während Israel als einzige Demokratie der gesamten Region um Frieden und Deeskalation bemüht ist, haben die muslimischen Terroristen der Hisbollah daran offenbar nicht das geringste Interesse. Sie überzogen Israel - wie täglich seit dem 8. Oktober 2023 - mit einem Terror-Luftangriff und feuerten 250 Raketen auf israelischen Staatsgebiet ab. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt und zahlreiche Gebäude beschädigt.
Israels Luftwaffe reagierte mit gezielten Luftschlägen gegen Terror-Infrastruktur in der libanesischen Hauptstadt Beirut. Beim Verteidigungsschlag Israels wurden mehrere Libanesen, vornehmlich Terroristen bzw. der Terrororganisation Hisbollah nahestehende Personen, getötet. Israel bemüht sich bei seinen Luftschlägen nach Kräften, zivile Opfer zu vermeiden und warnt die Zivilbevölkerung zumeist, bevor es angreift.
Hintergrund
Der gesamte Südlibanon wird seit Jahrzehnten von der Terrororganisation Hisbollah beherrscht, deren Ziel die Vernichtung Israels und die Errichtung eines islamischen Gottesstaates ist. Weder der libanesische Staat, noch die UN-Mission UNIFIL haben verhindert, dass die Terroristen den Südlibanon besetzt haben und von hier aus seit Jahren Raketen auf Israel abschießen. Mittlerweile kam heraus, dass die Hisbollah UNIFIL-Soldaten bestochen haben soll. Auch Teile der libanesischen Hauptstadt Beirut stehen unter der Kontrolle der radikal-islamischen Terroristen. Um ihre ebenso radikalen Glaubensbrüder von der Hamas im Gazastreifen zu unterstützen, hat die Hisbollah ihre Terrorangriffe auf Israel seit dem 8. Oktober 2023 massiv verstärkt, sodass Israel keine andere Wahl blieb als eine Luft- und Bodenoperation im Südlibanon zu starten. Die Hisbollah wiederum wird von der Islamischen Republik Iran finanziert und geführt, die wiederum seit Jahrzehnten in den internationalen Terrorismus verstrickt ist und zuletzt mit neuen Sanktionen belegt wurde. Die Islamische Republik Iran steht auch im Verdacht, in den Terroranschlag auf Pan Am 103 (Lockerbie) verwickelt zu sein.
Das jüdische Kulturmagazin "Nu" analysierte den Terror gegen Israel vor einigen Monaten und kam angesichts der radikal-muslimischen Mobs auf europäischen Straßen, die offen die Vernichtung Israels fordern, zu dem Befund, dass in Teilen Europas bereits eine "Islamisierung" erfolgt und die "innere Sicherheit erodiert" sei. Ziemlich genau einen Monat nach dieser Analyse verübte ein 26-jähriger Muslim aus Syrien einen Terroranschlag in Solingen im Namen des "Islamischen Staates" und erstach dabei drei unschuldige Menschen. Im Amsterdam machte vor kurzem ein - so israelische Medien und Zeugen - augenscheinlich vorwiegend muslimischer Mob, der vom grünen österreichischen Vizekanzler wörtlich als "Demonstrant:innen" gröblich verharmlost wurde, Jagd auf Juden. Israel schickte mehrere Sonderflüge, um seine Staatsbürger in Sicherheit zu bringen, da die Niederlande der von zu einem erheblichen Teil von antisemitischen Muslimen ausgehenden Gewalt nicht Herr wurden. Auch nach den ersten Vorfällen gab es in den Niederlanden anitjüdische Pogrome durch, so berichten es wiederum jüdische Augenzeugen und israelische Medien, vorwiegend männliche muslimische Migranten.
Hinweis der Redaktion: Wer sich für die Hintergründe des arabisch-islamistischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Ein Interview mit dem Autor des Buches "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" lesen Sie hier.
(red)