Österreich

Terror gewalttätiger Muslime gegen Israel: AUA verlängert Flugstopp abermals

Symbolbild Austrian Airlines - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Die Eskalation des Krieges im Nahen Osten durch radikale Muslime von Hamas und Hisbollah beeinträchtigt den Flugverkehr weiter. Die AUA verlängert ihren Flugstopp nach Israel einmal mehr.

Austrian Airlines wird Flüge von und nach Teheran nun vorläufig bis inklusive 16. Dezember 2024 aussetzen (bisher war ein Aussetzen bis inklusive 30. November 2024 vorgesehen). Flüge von und nach Tel Aviv bleiben wie bereits kommuniziert, weiterhin bis vorerst inklusive 15. Dezember 2024 ausgesetzt. Die Verbindungen nach Amman und Erbil finden weiterhin wie geplant statt.

Betroffene Fluggäste können kostenfrei auf ein späteres Reisedatum umbuchen oder erhalten alternativ den vollständigen Ticketpreis zurück. "Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die für unsere Fluggäste entstehen", so AUA-Kommunikationschefin Barbara Greul gegenüber "Austrian Wings".

Hintergrund
Der gesamte Südlibanon wird seit Jahrzehnten von der Terrororganisation Hisbollah beherrscht, deren Ziel die Vernichtung Israels und die Errichtung eines islamischen Gottesstaates ist. Weder der libanesische Staat, noch die UN-Mission UNIFIL haben verhindert, dass die Terroristen den Südlibanon besetzt haben und von hier aus seit Jahren Raketen auf Israel abschießen. Mittlerweile kam heraus, dass die Hisbollah UNIFIL-Soldaten bestochen haben soll. Auch Teile der libanesischen Hauptstadt Beirut stehen unter der Kontrolle der radikal-islamischen Terroristen. Um ihre ebenso radikalen Glaubensbrüder von der Hamas im Gazastreifen zu unterstützen, hat die Hisbollah ihre Terrorangriffe auf Israel seit dem 8. Oktober 2023 massiv verstärkt, sodass Israel keine andere Wahl blieb als eine Luft- und Bodenoperation im Südlibanon zu starten. Die Hisbollah wiederum wird von der Islamischen Republik Iran finanziert und geführt, die wiederum seit Jahrzehnten in den internationalen Terrorismus verstrickt ist und zuletzt mit neuen Sanktionen belegt wurde. Die Islamische Republik Iran steht auch im Verdacht, in den Terroranschlag auf Pan Am 103 (Lockerbie) verwickelt zu sein.

Das jüdische Kulturmagazin "Nu" analysierte den Terror gegen Israel vor einigen Monaten und kam angesichts der radikal-muslimischen Mobs auf europäischen Straßen, die offen die Vernichtung Israels fordern, zu dem Befund, dass in Teilen Europas bereits eine "Islamisierung" erfolgt und die "innere Sicherheit erodiert" sei. Ziemlich genau einen Monat nach dieser Analyse verübte ein 26-jähriger Muslim aus Syrien einen Terroranschlag in Solingen im Namen des "Islamischen Staates" und erstach dabei drei unschuldige Menschen. Im Amsterdam machte vor kurzem ein - so israelische Medien und Zeugen - augenscheinlich vorwiegend muslimischer Mob, der vom grünen österreichischen Vizekanzler wörtlich als "Demonstrant:innen" gröblich verharmlost wurde, Jagd auf Juden. Israel schickte mehrere Sonderflüge, um seine Staatsbürger in Sicherheit zu bringen, da die Niederlande der von zu einem erheblichen Teil von antisemitischen Muslimen ausgehenden Gewalt nicht Herr wurden. Auch  nach den ersten Vorfällen gab es in den Niederlanden anitjüdische Pogrome durch, so berichten es wiederum jüdische Augenzeugen und israelische Medien, vorwiegend männliche muslimische Migranten.

Hinweis der Redaktion: Wer sich für die Hintergründe des arabisch-islamistischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Ein Interview mit dem Autor des Buches "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" lesen Sie hier.

(red)