Österreich

Air Arabia fliegt wieder vier Mal wöchentlich von Wien nach Sharjah

Alle Fotos: www.florianschoeny.com

Air Arabia verbindet ab sofort wieder Wien mit Sharjah. Damit ist die direkte Reise in die Stadt am Persischen Golf ab sofort wieder möglich. Bedient wird die Strecke mit einem Airbus A320. Air Arabia hat die Flugverbindung pandemiebedingt eingestellt und ist damit wieder an den Standort Flughafen Wien zurückgekehrt. Die Erstlandung fotografierte Florian Schöny (www.florianschoeny.com).

Air Arabia fliegt ab 20. Dezember 2024 viermal wöchentlich (Mo, Mi, Fr, Sa) zwischen Wien und Sharjah. Jeden Montag und Freitag findet der Abflug in Sharjah um 07:55 Uhr statt, mit Ankunft in Wien um 11:20 Uhr. Der Rückflug aus Wien startet um 12:10 Uhr mit Ankunft um 20:50 Uhr in Sharjah. Jeden Mittwoch und Samstag findet der Abflug in Sharjah um 17:45 Uhr statt, mit Ankunft in Wien um 21:10 Uhr. Der Rückflug aus Wien startet um 22:10 Uhr mit Ankunft um 06:50 Uhr in Sharjah. Geflogen wird mit einem Airbus A320. Aufgrund der großen Nachfrage stehen im Dezember sogar Zusatzflüge und ab Sommer 2025 dann fünf Frequenzen pro Woche auf der Strecke zur Verfügung.

VAE: Mehr Schein als Sein?
Die Vereinigten Arabischen Emirate glänzen nach außen hin zwar mit einer zur Schau gestellten Modernität, tatsächlich gilt dort jedoch nach wie vor die brutale islamische Scharia als Grundlage des Justizsystems, das nicht einmal ansatzweise den Standards moderner weltlicher säkularer Rechtsprechung genügt. Zur Menschenrechtssituation in den Vereinigten Arabischen Emiraten schreibt Amnesty International: "Die staatlichen Stellen begingen weiterhin schwere Menschenrechtsverletzungen, darunter willkürliche Inhaftierungen, grausame und unmenschliche Behandlung von Gefangenen, Unterdrückung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Verletzung des Rechts auf Privatsphäre.Gerichte fällten Todesurteile, und es gab Berichte über Hinrichtungen." Auch Homosexualität ist verboten und kann mit Gefängnisstrafen geahndet werden, wie das österreichische Außenministerium warnt.

(red / VIE)