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Geringes Wachstum in Frankfurt im November 2024

Symbolbild Flughafen Frankfurt - Foto: Austrian Wings Media Crew

4,6 Millionen Passagiere am Flughafen Frankfurt / Leichter Zuwachs von 1,0 Prozent gegenüber Vorjahr / Konzern-Gesamtaufkommen wächst um 4,2 Prozent auf 10,4 Millionen Fluggäste

4,6 Millionen Reisende flogen im November über den Flughafen Frankfurt. Das entsprach einem geringfügigen Wachstum von 1,0 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2023. Von den Passagierzahlen 2019 lag der aktuelle Monatswert noch etwa 8,4 Prozent entfernt.

Das Cargo-Volumen wuchs im Berichtsmonat um 2,4 Prozent auf 178.355 Tonnen. Die Zahl der Flugbewegungen sank um 1,4 Prozent auf 34.828 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte erreichte rund 2,2 Millionen Tonnen. Gegenüber dem Vergleichsmonat 2023 ist das ein leichter Rückgang von 0,6 Prozent.

Im internationalen Portfolio legten insbesondere die größeren Beteiligungsflughäfen stark zu. Das Aufkommen am Flughafen Ljubljana in Slowenien sank um 2,1 Prozent. Im Berichtsmonat nutzten den Flughafen 89.868 Fluggäste. Die brasilianischen Airports Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten mit 952.944 Passagieren hingegen weiterhin ein deutliches Minus von 12,6 Prozent. Hauptgrund hierfür ist der eingestellte Flugbetrieb am Airport in Porto Alegre vom 3. Mai bis zum 20. Oktober als Folge der heftigen Überschwemmungen in der Region. Seit 21. Oktober wird der Betrieb wieder sukzessive hochgefahren. Der Flughafen im peruanischen Lima wuchs im November auf rund 2,1 Millionen Fluggäste, ein deutliches Plus von 10,1 Prozent. Die 14 griechischen Regionalflughäfen waren von insgesamt 876.317 Passagieren gefragt. Das entsprach einem Plus von 11,6 Prozent. Die Twin Star-Airports Burgas und Varna in Bulgarien begrüßten 71.015 Reisende (minus 14,8 Prozent). Das Passagieraufkommen am türkischen Flughafen Antalya legte mit rund 1,7 Millionen Fluggästen um 16,3 Prozent zu.

Das Gesamtaufkommen der von Fraport aktiv gemanagten Flughäfen lag im Berichtsmonat bei rund 10,4 Millionen Passagieren und damit um 4,2 Prozent höher als in der Vorjahresperiode.

(red / FRA)