Seit 2011 tobte in Syrien ein blutiger Bürgerkrieg. Nur mit Unterstützung des russischen Diktators und Kriegsverbrechers Putin hielt sich der syrische Diktator Assad, der wiederum eng mit dem Mullah-Regime der Islamischen Republik Iran und der libanesisch-islamischen Terrororganisation Hisbollah kooperierte, an der Macht. In den vergangenen Tagen wendete sich dann das Platz überraschend. Aufständische unter Führung der HTS-Miliz des islamistischen Terroristen Muhammad al-Dscholani stürzten Diktator Assad, der nach Moskau floh. Die Lage in Syrien ist instabil, das Land droht, neben dem Libanon, ein weiterer failed state in der Region zu werden, in dem Islamisten die Macht an sich reißen könnten.
Seither flog und fliegt die israelische Luftwaffe Angriffswelle um Angriffswelle auf militärische Infrastruktur in Syrien. Betroffen sind auch Flughäfen, Fliegerhorste und Chemiewaffenfabriken. Israel will verhindern, dass den Islamisten Chemiewaffen des Assad-Regimes sowie weitere Rüstungsgüter in die Hände fallen.
Fast zeitgleich flogen auch Kampfjets der US-Luftwaffe Angriffe auf Ziele in Syrien. Sie attackierten Kämpfer der Terrororganisation "Islamischer Staat", die in Syrien nach wie vor aktiv ist.
(red)