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Gedenken an Auschwitz-Befreiung - Eagles over Auschwitz

Heute feiert die Welt den 80. Jahrestag der Befreiung des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz - während weiterhin Dutzende Israelis seit dem 7. Oktober 2023 in der Geiselhaft der islamischen Hamas-Terroristen sind, deren Ziel die erklärte Vernichtung Israels ist. Nicht vergessen werden darf auch, dass die Hamas, die "Islamofaschisten", wie sie der israelische Schriftsteller und Militärsprecher der Reserve, Arye Shalicar bezeichnet, von unzähligen Muslimen weltweit für ihren Terror gegen Israel bejubelt wurde - auch mitten in den Ländern Österreich und Deutschland, die eine besondere Verantwortung zum Schutze Israels haben und trotzdem in den vergangenen Jahren Millionen Antisemiten und potentielle Hamas-Sympathisanten aus dem arabischen Raum durch eine völlig fehlgeleitete und verantwortungslose Migrationspolitik ins Land gelassen haben. Diese Migrationspolitik hat laut dem jüdischen Magazin "Nu" (Artikel vom 23. Juli 2024, "Ein Weckruf auch für Europa") bereits zu einer teilweisen "Islamisierung" und damit zu einer "Erodierung der inneren Sicherheit" geführt. Im Hebst vor 22 Jahren fand aus Anlass der Befreiung des Nazi-Todeslagers ein Überflug mehrere israelischer Kampfjets über das Gelände des früheren Vernichtungslagers statt. Ein Symbol, dass der jüdische Staat seine Bürger beschützt - eines, das heute aktueller denn je ist.

Im Jahr 2003 fand eine besonders außergewöhnlich Gedenkveranstaltung statt, die unter einem symbolträchtigen Ereignis stand - drei F-15 Eagles der Israelischen Luftwaffe überflogen das Gelände des ehemaligen Vernichtungslagers. In einem der Cockpits saß auch ein Nachkomme eines Piloten der einstigen k.u.k. Luftwaffe.

Beeindruckende Aufnahmen - Israel ist heute primär von islamischen Terroristen bedroht, wie der Terrorüberfall der islamischen Terrororganisation Hamas vom 7. Oktober 2023 gezeigt hat.

Aus dem Cockpit hielten die Piloten eine Ansprache, die auf den Boden übertragen wurde und dort über Lautsprecher hörbar war. Darin versicherten die Flugzeugführer, dass die Israelischen Selbstverteidigungskräfte der Garant dafür sind, dass sich so etwas wie die Shoa nie mehr wiederholen wird. Diese Wehrhaftigkeit der Israelis scheint angesichts eines wachsenden gewaltbereiten Antisemitismus, vor allem von muslimischer Seite, leider auch erforderlich, wie der Terroranschlag eines Arabers am Gedenktag 2023 zeigte. Heute vor zwei Jahren erschoss ein Araber in Jerusalem 7 Israelis. Der Terroranschlag wurde von den Arabern in den Palästinensergebieten anschließend bejubelt. Auch die radikal-islamische Terrororganisation Hamas zeigte sich über den Terror in Israel erfreut. Nur einen Tag später, am 28. Jänner 2023, schoss ein radikaler Muslim erneut in Israel um sich und verletzte zwei Juden. Der erste 13-jährige Terrorist wurde von den israelischen Sicherheitskräften erschossen. Es ist genau dieser radikale gewaltbereite islamische Antisemitismus, der seit Beginn der illegalen Migrationswelle im Jahr 2015 potentiell millionenfach nach Europa schwappt und vor dem unter anderem Arik Brauer gewarnt hatte und der bis heute andauert, wie Islamexperte Abdel-Hakim Ourghi bereits 2023 in einem Gastbeitrag für den "Focus" ausführte. Lesenswert ist auch das Interview von Arye Shalicar zum 7. Oktober 2024 mit dem österreichischen Magazin "Militär Aktuell".

Hinweis der Redaktion: Wer sich für die Hintergründe des arabisch-islamistischen Terrors gegen Israel interessiert und etwas über die Einsätze der israelischen Luftwaffe zur Verteidigung der Heimat von 1948 bis heute erfahren möchte, dem sei das Buch "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" empfohlen, das auch als Hardcover erschienen ist. Auch die Geschichte von EL AL Israel Airlines wird darin ausführlich beleuchtet. Ein eigenes Kapitel des Buches ist zudem dem arabischen Terroranschlag auf EL AL am Flughafen Wien im Jahr 1985 gewidmet - samt mehrerer Zeitzeugeninterviews. Ein Interview mit dem Autor des Buches "Wie König Davids Söhne den Himmel eroberten. Von Sternstunden und Tragödien der israelischen Luftfahrt" lesen Sie hier.

(red NG)