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Flugforensik-Podcast widmet sich dem Absturz von Germanwings 4U9525

Andreas Lubitz steuerte einen A320 der Germanwings (Symbolbild) absichtlich gegen einen Berg. Er selbst und alle anderen 149 Menschen an Bord starben. - Foto: www.der-rasende-reporter.info

Am 24. März 2015 steuerte Andreas Lubitz, ein psychisch schwer kranker Lufthansa-Konzernpilot, einen Airbus A320 der Lufthansa-Tochter Germanwings gegen einen Berg. Der 10. Jahrestag dieser Katastrophe steht bevor. Die "Flugforensiker" Andreas Spaeth und Benjamin Denes widmen sich dem Thema in ihrem neuesten Podcast, dem 30.

Der 24. März 2015 war einer der schlimmsten Tage in der europäischen Luftfahrtgeschichte. Denn an diesem Dienstag steuerte der Germanwings-Pilot Andreas Lubitz, der an schweren psychischen Problemen litt, mit voller Absicht einen Airbus A320 der Germanwings gegen ein Bergmassiv und ermordete bei seinem eigenen Suizid 149 weitere Menschen. Zahlreiche Medien im deutschsprachigen Raum berichteten anlässlich des bevorstehenden 10. Jahrestags darüber und im Jänner 2025 erschien ein Sachbuch zum Thema, das auf Austrian Wings bereits rezensiert wurde, während die ARD eine True Crime Doku ins Netz stellte.

In ihrer 30. Folge von "Flugforensik.de" widmen sich Andreas Spaeth und Benjamin Denes dem Thema Germanwings 9525.

Im Presstext dazu heißt es: "Wir nehmen den 10. Jahrestag des Germanwings-Absturzes in den Alpen zum Anlass, um psychische Probleme von Piloten zu thematisieren. Anders als sonst verzichten wir auf eine Detailanalyse von Flug 4U9525. Dafür hören wir Betroffene und Insider, die beschreiben, wie schwer es nach dem Germanwings-Absturz geworden ist offen zuzugeben, dass man depressive Schübe hat, Burnout-Symptome oder einfach Einschlaf-Probleme. Benjamin Denes und Andreas Spaeth haben für diese Folge unter anderem mit den Experten Gerhard Fahnenbruck (Stiftung Mayday) und dem US-Flugmediziner Brent Blue gesprochen."

Der Podcast ist unter anderem über Spotify abrufbar.

(red / Flugforensik.de)