Die Vorgeschichte
American Airlines Flug AA 5342, durchgeführt von einem Bombardier CRJ700 der American-Tochter PSA Airlines, befand sich auf dem Weg vom Eisenhower National Airport zum Ronald Reagan Washington National Airport in Washington DC. An Bord des zweistrahligen Regionalverkehrsflugzeuges befanden sich 60 Passagiere, 2 Flugbegleiter und 2 Piloten, wie American Airlines bestätigte. Ein von US-Medien veröffentlichtes Video zeigt den Augenblick der Kollision. Der Jet des American Airlines Fluges (Registrierung: N709PS) kollidierte während des Landeanfluges auf Piste 33 des Ronald Reagan Flughafens im Luftraum von Washington mit einem Helikopter des US-Militärs, der mit 3 Besatzungsmitgliedern besetzt war. Sowohl das mit 64 Menschen besetzte Verkehrsflugzeug als auch der Helikopter des Typs Black Hawk stürzten nach der Kollision in den Potomac River. Das Unglück ereignete sich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.
Heli hatte auch Flugschreiber an Bord
Die beiden Flugschreiber der American Airlines Maschine konnten bereits geborgen werden. Zunächst war unklar, ob auch der Black Hawk mit Flugschreibern ausgerüstet war. Doch mittlerweile steht fest: An Bord des Militärhubschraubers befand sich ein Kombigerät, das gleichzeitig die Flugdaten und die Geräusche/Gespräche im Cockpit aufzeichnet. Auch diese Black Box wurde bereits geborgen und soll nun ausgewertet werden.
Indes schränkte die US-Luftaufsicht FAA den Hubschrauberverkehr über der Hauptstadt Washington auf unbestimmte Zeit ein. Es ist eine Konsequenz aus dem Unfall.
(red)