Der einmotorige zweisitzige Helikopter krachte laut Augenzeugenberichten in ein Feld und kippte um. Dabei wurde die Zelle erheblich beschädigt. Augenzeugen alarmierten die Einsatzkräfte. Sowohl der 40-jährige Luftfahrzeugführer als auch sein 31-jähriger Mitflieger konnten sich verletzt von selbst aus dem Wrack befreien. Die Unfallursache ist nun Gegenstand einer Ermittlung der Flugunfallkommission.
Fotoaufnahmen zeigen eine auf der rechten Rumpfseite liegende weitgehend intakte Fluggastzelle, deren Heckausleger abgerissen ist. Diese Szenerie spricht gegen einen unkontrollierten Absturz, sondern begründet die Annahme, dass es sich bei dem Unfall möglicherweise um eine nicht optimal verlaufene Notlandung, möglicherweise eine Autorotation infolge Triebwerksausfall, gehandelt haben könnte.
(red)