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"Airliners.de" Warum sich so viele Verschwörungstheorien um den Germanwings-Absturz ranken

"Airliners.de"-Herausgeber David Haße widerlegte die Verschwörungstheorien von Aviation Herald Betreiber Simon Hradecky bereits in einem früheren Beitrag. Gemeinsam mit Patrick Huber widmet sich der deutsche Experte nun dem Wesen von Verschwörungstheorien und der Unfalluntersuchung im Fall von 4U9525.

Das deutsche Branchenportal "Airliners.de" hat einen abschließenden Artikel anlässlich seiner Serie über den Absturz von Germanwings 9525 veröffentlicht. Die Fachjournalisten David Haße und Patrick Huber setzen sich darin mit den Verschwörungstheorien auseinander und erläutern, wie Verschwörungstheoretiker ticken, wer was beim Germanwings-Absturz untersucht hat und warum es für die Tragödie keine andere plausible Erklärung als den erweiterten Suizid von Co-Pilot Andreas Lubitz gibt.

"Airliners.de" ist das deutsche Branchenportal zum Thema Luftfahrt und hat sich schon mehrfach mit dem Germanwings-Absturz und den kursierenden Verschwörungstheorien auseinandergesetzt, beziehungsweise diesen Unsinn widerlegt, wobei sich Herausgeber und Fachjournalist David Haße in besonderem Maße um hochwertigen und auf Tatsachen basierenden Journalismus verdient gemacht hat. Heute veröffentlichte "Airliners.de" einen abschließenden Beitrag zu diesem Thema. Geschrieben haben ihn die Journalisten und Luftfahrtexperten David Haße und Patrick Huber gemeinsam. Der Text basiert auf dem Kapitel "Verschwörungstheorien" von Hubers Buch "Germanwings Flug 9525 - Absturz in den französischen Alpen".

Auf "Airliners.de" heißt es: "Am 24. März 2015 stürzte Flug ein Germanwings-Airbus-A320 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Westalpen ab. Beim Aufprall des Airbus A320 kamen alle 150 Insassen ums Leben. Die offiziellen Ermittlungen kommen schnell zum Schluss: Es handelte sich um einen erweiterten Suizid des Co-Piloten. Die airliners.de-Serie zu Germanwings 4U9525 zeichnet die Kontroversen um den Unfall nach. Im Teil 5 geht es um die Verschwörungstheorien rund um den Absturz." Außerdem: "Eine weitere Verschwörungstheorie, die seit einigen Jahren auch stark von Österreich aus verbreitet wird, klingt zumindest auf den ersten Blick dagegen durchaus nicht ganz unplausibel. Kein Wunder, dass sie deswegen in einigen Medien aufgegriffen wurde. Zum zehnten Jahrestag gab es sogar eine Serie des Bezahl-TV-Senders Sky dazu. Stark verkürzt ausgedrückt besagt die Theorie im Wesentlichen, dass der Erste Offizier nicht für den Absturz verantwortlich gewesen sein soll. Vielmehr soll es am Flugzeug technische Probleme mit dem Autopiloten sowie zeitgleich mehrere andere Fehlfunktionen gegeben haben."

All das lässt sich natürlich durch Fakten widerlegen beziehungsweise teilweise liefern sogar die Verbreiter von Verschwörungstheoretikern den Beweis gleich mit, dass ihre Theorie nicht haltbar ist. "Airliners.de" gibt die Lesezeit des neuesten Artikels mit rund 20 Minuten an. Die Zeit sollte man sich nehmen.

Hier geht's zum informativen Beitrag von "Airliners.de".

 

(red)