Das Unglück ereignete sich am Donnerstag gegen 15:15 Uhr Ortszeit. Neben dem Piloten befand sich eine fünfköpfige spanische Familie (2 Erwachsene, 3 Kinder) an Bord des Bell 206L Long Ranger. Beim männlichen Passagier handelte es sich um Agustin Escobar, seit 2022 Spanien-CEO für Bahninfrastruktur des deutschen Weltkonzerns Siemens. Die Kinder waren, 4, 5 und 11 Jahre alt.
Die Hintergründe des Unglücks sind noch unklar. Es handelte sich um einen Rundflug als aus vorerst unbekannter Ursache offenbar der gesamte Heckausleger des Helikopters wegbrach. Die verbliebene Zelle stürzte daraufhin kopfüber in den Hudson River. Auf Videoaufnahmen des abstürzenden Hubschraubers ist auch kein Hauptrotor mehr erkennbar. Offenbar separierte er sich im Zuge des Unfalls vom Rotormast.
Sofort eilten Einsatzkräfte und zivile Schiffe zur Unglücksstelle doch für die Insassen kam jede Hilfe zu spät, obwohl zwei von ihnen noch in Krankenhäuser eingeliefert wurden, wo man sie dann ebenfalls für tot erklärte.
Untersuchungen zur Unfallursache laufen.
(red CvD, MK)