Österreich

Fotostrecke: A350 der deutschen Luftwaffe auf dem Flughafen Wien

Fotos: www.der-rasende-reporter.info (keine Verwendung ohne Erlaubnis)

Dutzende Spotter ließen sich den gestrigen Besuch eines A350 der Flugbereitschaft der deutschen Bundeswehr in den frühen Morgenstunden nicht entgehen. Der Flug diente unter anderem dem Transport des österreichischen Innenministers Gerhard Karner. Heute gegen 09:30 Uhr wird Karner an Bord des A350 zurückerwartet.

Sonntag ist üblicherweise der Tag, an dem man ausschläft. Für Planespotter gelten andere Regeln, vor allem wenn ein seltenes Flugzeug auf dem Plan steht. Nachdem dank moderner Technik (Flightradar24) und Insiderinfos in Spotterkreisen bekannt geworden war, dass in den frühen Morgenstunden (kurz nach 5 Uhr Früh) einer der drei A350 der deutschen Luftwaffe in Wien eintreffen würde, gab es für die Flugzeugfans kein Halten mehr. Der Abflug der Maschine war für 06:45 Uhr vorgesehen und so fanden sich schon gegen 6 Uhr Früh jede Menge Fotografen auf dem Parkhaus 3 beziehungsweise im Bereich des VIP-Terminals ein, um den Start der Maschine auf der Piste 29 im Bild festzuhalten.

Tatsächlich rollte die Maschine pünktlich los und erhob sich um 06:48 Uhr bei strahlend blauem Himmel und der traumhaft sanften Morgensonne in die Lüfte. Planmäßig erreichte die Maschine Larnaca auf Zypern. Heute gegen 09:30 Uhr soll der Airbus A350 mit der Kennung 10+03 und dem Namen Kurt Schumacher noch einmal in Wien landen. 

An Bord befanden sich die deutsche Außenministerin Nancy Faeser und der österreichische Innenminister Gerhard Karner. Von Larnaca aus flogen die beiden Politiker dann mit einem A400M-Transportflugzeug der Bundeswehr weiter in die syrische Hauptstadt Damaskus. Dort trafen sie zu Gesprächen mit den neuen syrischen Machthabern zusammen. Nach dem Sturz des Assad-Regimes kam Syrien vom Regen in die Traufe, denn die aktuelle Regierung besteht aus Islamisten, die der Terrororganisation "Islamischer Staat" nahestehen. Die nicht-muslimischen Minderheiten in Syrien sind deshalb in großer Sorge.

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Text & Fotos: Patrick Huber