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New York Helicopter Tours stellt nach Absturz mit 6 Toten Betrieb ein

Der Unglückshelikopter - Foto: Mackenzie Logie / Public Domain

Nach dem Absturz eines Bell 206 Long Ranger mit 6 Toten vor wenigen Tagen in New York, bietet der Betreiber vorerst keine Flüge mehr an. Die Suche nach der Unglücksursache geht indes weiter.

"New York Helicopter Tours - das Unternehmen, das in den tödlichen Absturz auf dem Hudson Anfang dieser Woche verwickelt war - stellt seinen Betrieb mit sofortiger Wirkung ein." Das schreibt (auf Englisch) die US-Luftaufsicht FAA auf dem Kurznachrichtendienst X/Twitter. Die Homepage der Firma ist inklusive Buchungsmöglichkeiten allerdings weiterhin aufrufbar (Stand 14. April 2025, 19:50 Uhr).

Außerdem analysiere die FAA bereits landesweit Hotspots zwischen Flugzeugen und Hubschraubern, und wird am 22. April eine Podiumsdiskussion zum Thema Hubschraubersicherheit veranstalten, um die Ergebnisse, Risiken und zusätzliche Optionen zur Risikominderung zu diskutieren, wie sie mitteilte.

Die Untersuchungen zur Unfallursache anhand der geborgenen Wrackteile laufen bereits auf Hochtouren. Der Unfall ereignete sich beim 8. Flug des Tages. Eine mögliche Ursache ist Mast Bumping.

(red)