„Istanbul steht weit oben auf der Wunschliste unserer Passagiere“, weiß Wolfgang Grimus, Geschäftsführer des Graz Airport. „Wir freuen uns daher sehr, dass die eben mit den Flügen nach Antalya begonnene Partnerschaft mit Pegasus bereits jetzt um diese attraktive Destination erweitert wird. Die Millionenmetropole zieht Geschäftsreisende ebenso an wie Touristen, welche die zahlreichen Sehenswürdigkeiten am Bosporus erkunden möchten. Darüber hinaus bietet Pegasus Umsteigemöglichkeiten zu über 30 Zielen innerhalb der Türkei und zu interessanten Destinationen wie Dubai, Abu Dhabi, Muscat, Baku, Ägypten, Saudi-Arabien oder Kasachstan. “
Flugplan
Dienstag 08:35 ab Istanbul / 09:50 an Graz 11:00 ab Graz / 14:15 an Istanbul
Freitag 08:50 ab Istanbul / 10:05 an Graz 11:10 ab Graz / 14:25 an Istanbul
Sonntag 11:10 ab Istanbul / 12:25 an Graz 13:30 ab Graz / 16:45 an Istanbul
Über Pegasus Airlines
Pegasus Airlines ist der führende Low-Cost-Carrier und die zweitgrößte Fluggesellschaft in der Türkei und bietet sowohl Charter- als auch Linienflüge an. Neben rund 37 innertürkischen Zielen werden 150 Destination in 53 Ländern, unter anderem in Europa, Asien und Afrika angeflogen. Die Sicherheitsbilanz von Pegasus ist allerdings nicht die beste. Im Februar 2020 starben drei Menschen als eine Maschine der Airline von der Piste abkam, auch in den Jahren davor gab es teils ernste Zwischenfälle. Generell ist die Sicherheit in der türkischen Luftfahrt verbesserungswürdig.
Über den Flughafen Sabiha Gokcen
Der Flughafen Sabiha Gokcen ist nach dem Flughafen Istanbul mit über 41 Mio. Fluggästen der zweitgrößte Verkehrsflughafen der Türkei. Die wichtigste Airline ist Pegasus, die den Flughafen als Drehkreuz nutzt.
Benannt ist der Flughafen nach der ersten Kampfpilotin der Welt, Sabiha Gökçen, die eines der Adoptivkinder Mustafa Kemal Atattürks war. Atattürk gilt als Vater einer weltoffenen Türkei, während sich das Land unter dem "Islamistenfreund" Erdogan seit Jahren in Richtung konservativer/radikaler Islam entwickelt. Auch die Menschenrechte sowie die Pressefreiheit werden unter Erdogan mit Füßen getreten. Besonderen Repressalien durch die türkische Regierung ist auch die kurdische Volksgruppe ausgesetzt.
(red / GRZ)